Bitte ums Verständnis:

Hier lege ich vorerst "Fundstücke ab" und werde zum Schluß eine Einwohner-Statistik erstellen.

1812:

Pflaumheim, hat 110 Feuerstellen, 724 Seelen, 1 Kirche und eine oberhalb des Orts liegende Mühle. Der Ort liegt am Ausgange des, in der Beschreibung des Distrikts angeführten Gebirges in einer sehr fruchtbaren Gegend und die Gemarkung grenzt mit dem Hessischen Orte Schaafheim.

Quelle:

Versuch der topographisch-statistischen Beschreibung des Herzogthums Frankfurt. S. 350

Autor: Peter Adolph Winkopp

1825:

Pflaumheim, am Fuße des Odenwaldes, katholische Filiale von Großostheim, 110 Häuser, 824 Einwohner, dabei 9 Juden, 1 Kirche,

2 Schulen, starke Ringmauer, 1 Mühle, 1 große Schäferey, berühmte Steinbrüche und Steinhauer, gute Felder und große Waldung.

Quelle:

Geografische Beschreibung des Untermainkreises.

Beitrag zur näheren geografischen Kenntnis des Königreichs Bayern

Autor: Georg Adam Götz

1830:

Pflaumheim mit 114 Wohnhäuser, 196 Familien, 691 Seelen, 681 Katholiken, 10 Protestanten, Filiale von Großostheim, 1 Schule, 1 Mehlmühle, Daselbst ausgezeichnete Steine zum Hauen, dann Eisenerz.

Quelle:

Statistisch-topographisches Handbuch für den Untermainkreis des Königreichs Bayern

Autor: Anton Rottmayer

1832:

Pflaumheim, Kirchdorf in der Pfarrei Großostheim, Landkreis Obernburg,

mit 114 Häusern und 729 Seelen. Gemeindewaldung, 1 Mühle, guten Steinbruch und Eisenerz.

Hier wird (S. 37) auch der Schlossberg genannt, als Berg zwischen Pflaumheim und Wenigumstadt mit Burgruine, von der kaum noch etwas zu sehen ist, berichtet.

(Es ist die später ausgegrabene Hesselburg, eine römische "Villa")

Quelle:

Topographisch statistisches Lexikon des Königreichs Bayern, 2. Teil

Autor: Dr. Joseph Anton Eisenmann & Dr. Karl Friedrich Hohn

1835:

Pflaumheim, 1,5 Meilen nordnordwestwärts von Obernburg,

Kirchdorf mit 114 Häusern und an 700 Einwohnern.

Quelle:

Deutschland und seine Bewohner - Handbuch der Vaterlandskunde für alle Stände - bearbeitet von Karl Friedrich Vollrath Hoffmann, 1835

1849

Pflaumheim, Bayern, Unterfranken, Landgemeinde Obernburg,

Kirchdorf mit 114 Häusern, 1021 Einwohner, Kirche, Kapelle, Mühle und Eisenerz.

Quelle:

Topographisches Lexikon von Deutschland, fünfter Band,

Autor: Dr, Eugen Kuhn

1853:

Pflaumheim, Dorf mit 210 Familien, 1048 Einwohnern, 138 Häusern, einer Mühle, Gemeindewald, einem Sandsteinbruche, Eisenerz. Der Pfarrer Hauck zu Großoftheim übergab und vermachte dem Schul und Armenfond 730 fl.

Quelle:

Bayern: Geographisches-Statistisches Handbuch des Königreichs

Autor: Pleickard Stumpf 1853

1856:

Filialkirchdorf Pflaumheim, mit 1040 Einwohnern, vorzüglich gutem Sandsteinbruch und Eisenerzgruben, Mühle, Gemeindehohl.

Geographie und Statistik des Königreichs Bayern

Autor: Johannes Gistel

1858:

Pflaumheim, Kirchhof mit Kirche, Kapelle, Kirche und 1050 Einwohner.

Quelle:

Neuste Erdbeschreibung und Staatenkunde,

Autor: Dr. Franz Heinrich Ungewitter

1862:

Pflaumheim 160 Wohnhäuser, 228 Familien, 1030 Seelen, 

Quelle:

Amtshandbuch für den bayrischen Regierungsbezirk

Aschaffenburg und Unterfranken

Autor: Valentin Grübel

1867:

Pflaumheim 160 Wohnhäuser, 292 Familien, 1066 Seelen,

Quelle:

Statistisches Amts,- und Adreßhandbuch für den königlich bayrischen Regierungsbezirk Aschaffenburg und Unterfranken

Autor:  Valentin Grübel

1868:

Pflaumheim 1030 Einwohner (4 Juden), 295 Gebäude, 2 Kirchen, Schule

Quelle:

Bavaria: Landes, und Volkskunde des Königreichs Bayern - bearbeitet von einem Kreise bayrischer Gelehrter

Autor:  

Arthur von Ramberg, Joseph Heyberger, Michael Friedrich Heil,

Christian Schmitt

1897

Verhandlungen der zweiten Kammer der Lagerstände des Großherzogthums Hessen

Pflaumheim: 1080 Einwohner